Albuñol ist die östlichste Stadt an der Küste von Granada und mit knapp 7.000 Einwohnern eine der größeren Städte in der Region. Das Ortszentrum liegt 5 Kilometer vom Meer der Costa Tropical entfernt. Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt, so sind etwa die beiden Landzungen  La Rábita und El Pozuelo bedeckt von Gewächshäusern aus Plastik. Wenn man das das erste Mal sieht, ist es beeindruckend, aber es ist noch gar nichts im Vergleich zum Meer aus Plastik in der Provinz Almería. Wenn man zum Wachturm von La Rábita fährt, kommt man an einen Ort über der Stadt, von dem aus man auch die beiden Landzungen überblicken kann.

Albuñol hat keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten, man hat zwar in der Cueva de los Murciélagos (Fledermaushöhe) Sandalen aus Espartogras aus dem 5. oder 6. vorchristlichem Jahrhundert gefunden, aber das war es dann auch schon.

 

Badestrände

Die Küstenlänge der Gemeinde erreicht 11 Kilometer, wobei es die Steilküste westlich der Ortschaft La Rábita schwierig macht, das Meer zu erreichen. Die Strände erreicht man über steile und steinige Pfade, die nicht selten über Felsen führen. Nur am FKK-Strand La Playiya und am Playa El Ruso (teilweise FKK) gibt es einen nennenswerten Besucherstrom zu verzeichnen. Die Strände von La Rábita und El Pozuelo sind auf einem flachen Küstenabschnitt gelegen, allerdings findet man nur am Stand von La Rábita bessere Einrichtungen und mehr Badende.

 

In Sorvilán wohnen nur 550 Menschen, das Bergdorf auf 760 Meter Seehöhe liegt etwa 10 Kilometer vom Meer entfernt im Landesinneren und gehört zu Costa Tropical. Der Name des Orts geht auf die spanische Bezeichnung für Vogelbeeren zurück, auf die man überall in der Umgebung trifft. Vom Küstenort Los Yesos führt eine 10 Kilometer lange Straße in den Hauptort der Gemeinde, der keinerlei Sehenswürdigkeiten vorzeigen kann.

Direkt im Ort findet man einige Ferienunterkünfte sowie eine Bar. Wenn man ein Möglichkeit sucht, einige Tage in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit zu verbringen, dann ist man genau richtig. Es gibt einige Wanderwege mit leichtem bis mittlerem Schwierigkeitsgrad, die Berge der Sierra de la Contraviesa sind weder hoch noch schroff, es verirren sich jedoch kaum Touristen in den Ort. In der Umgebung des Ortes werden Mandeln und Weintrauben angebaut, was nichts daran ändert, dass es eine entwicklungsschwache Region ist. Und das sieht man an fast allen Gebäuden.

 

Badestrände

Die Gemeinde Sorvilán grenzt ans Mittelmeer, die Länge der Küste beträgt nicht ganz vier Kilometer, hier liegen drei Badestrände. Zwei der Strände gehören zu kleinen Küstenorten, der Playa Las Cañas liegt außerhalb des Ortsgebietes und ist von einem Schilfgürtel umgeben. Keinen der Strände kann man bedenkenlos empfehlen.

Der Ort Polopos in Granada ist eine der Gemeinden der Costa Tropical, der Hauptort auf 750 Meter Seehöhe hat etwa 1.700 Einwohner, daneben gibt es noch Ansiedlungen direkt an der Küste wie Castillo de Baños und La Mamola. Polopos liegt in der Sierra de la Contraviesa, etwa 10 Kilometer im Landesinneren. Dieser Gebirgsstock ist der Sierra Nevada vorgelagert, im Tal zwischen beiden Sierras fließt der Río Guadalfeo, auf der gegenüberliegenden Talseite beginnt die Alpujarra

Es gibt zwar keine Sehenswürdigkeiten, die den Weg nach Polopos rechtfertigen würden, doch der Ort an sich ist ganz hübsch, man findet hier sogar einen Gasthof mit Zimmervermietung. Ganz nett ist auch der Blick zurück auf die Küste, während man hierher fährt, kann man immer wieder einen Stopp machen und die Aussicht genießen.

 

Badestrände

Die Küstenlänge der Gemeinde beträgt drei Kilometer, beide Strände sind kleinen Küstenorten vorgelagert.