Der Ort Rubite liegt auf 800 Meter Seehöhe, an den südlichen Abhängen der Sierra Nevada, genauer gesagt, in der Sierra de la Contraviesa. Ein durchschnittlicher Reisender wird dieses knapp 400 Einwohner zählende Dorf in der Provinz Granada niemals zu Gesicht bekommen, die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind Feigen- und Mandelbäume. Rubite ist eine Ansammlung einiger Dutzend weißer Häuser ohne Hauptplatz, die unscheinbare Kirche liegt versteckt in einer Seitengasse, die Bewohner sind fast ausschließlich in der Landwirtschaft tätig.

Die Aussicht auf die Costa Tropical ist ganz hübsch, doch um in den Genuss der Aussicht zu kommen, muss man einen 16 Kilometer langen Weg über eine Bergstraße auf sich nehmen.

An den Berghängen nahe der Küste sieht man Gewächshäuser aus Plastik, noch näher am Meer liegen die beiden Siedlungen El Lance und Casarones mit etwas lokalem Tourismus.

 

Badestrände

Die Gemeinde hat einen Anteil von 3.200 Meter an der Costa Tropical, hier findet man zwei Badestrände. Der restliche Teil der Küste ist zu steil, als das man leicht hinunter zum Meer kommen würde, auch wenn man von der Küstenstraße aus immer wieder kleine Buchten sieht.

Lújar ist ein 500 Einwohner zählender Ort an der Costa Tropical in Granada, ein Bergdorf auf 895 Meter Seehöhe an den südlichen Hängen der Sierra Nevada. Der Ort Lújar liegt im Landesinneren und ist über eine 14 Kilometer lange Bergstraße von Castell de Ferro aus erreichbar, es gibt aber nicht wirklich nennenswerte Sehenswürdigkeiten, die die Mühe rechtfertigen würden. Trotz einer Geschichte, die bis in die Zeit der Phönizier zurückreicht.

Allenfalls interessant sind alte Wege in der Sierra, etwa nach Motril, auf denen man von Lújar aus wandern kann.

 

Badestrände

Die Gemeinde hat einen Anteil von 1.400 Meter der Küste und an diesem befindet sich der einzige Badestand des Ortes, der Playa Cambriles.

Die Kleinstadt Castril liegt am Rande der andalusischen Provinz Granada auf einer Seehöhe von 890 Metern. Der etwa 2.200 Einwohner zählende Ort ist knapp 150 Kilometer von der Hauptstadt Granada entfernt, ein Besuch lohnt sich vor allem wegen des spektakulären Cañons, den der Río Castril südwestlich des Ortszentrums bildet. Der Ort ist sehr schön auf auf einem Felsen gelegen, im Ortszentrum findet man sich in einem Labyrinth aus kleinen Gassen mit weißen Häusern wieder.

Castril und die Peña (Felsen)

An Sehenswürdigkeiten sind vor allem die Pfarrkirche und die Ruine einer maurischen Festung zu nennen. Die Pfarrkirche Nuestra Señora de los Ángeles ist vor allem von außen sehenswert, da sie über zwei prunkvoll verzierte Portale aus dem 16. und 17. Jahrhundert verfügt. Beim Nordportal kann man eine kleine Parkanlage mit schöner Aussicht besichtigen, beim Südportal befindet sich ein kleiner Platz, an dem auch die Tourismusinformation und der Eingang zum Kastell liegt.

Ein Platz im Ortszentrum von Castril

Vom Kastell ist nicht viel mehr als die Grundmauern übrig, sehenswert ist allenfalls der Aussichtspunkt am Gipfel der Peña (des Felsens). Einen schöneren Blick auf den Ort selbst hat man allerdings von zwei Aussichtspunkten aus, die beide an der Straße A-326 liegen, und zwar in Richtung Stausee Embalse del Portillo beim Besucherzentrum des Cañons bzw. in Richtung Naturpark etwa 100 Meter nachdem man den Ort verlassen hat. Die Hauptattraktion des Ortes ist aber zweifellos der Cañon am Fuße der Peña bzw., wenn man etwas mehr Zeit hat, der Naturpark.

 

Sehenswertes in Castril ...

  • Ruine des maurischen Kastells
  • Pfarrkirche

 

... und in der Umgebung